Jusimi

Bergfest

…feiern wir heute, und pünktlich zur Halbzeit wollen wir die Grenze zu Spanien überschreiten.
Nach der Ardeche sind wir im Dauerregen zurück zum Mittelmeer gefahren und Frust kam auf wegen der aussichtslos erscheinenden Zeltplatzsuche. Schließlich mieteten wir uns auf einem Campingplatz in ein Mobile Home ein, was uns ein trockenes Dach über dem Kopf für die Nacht bescherte.
Mit einem Zwischenstopp in Carcasonne ging’s dann weiter in die Nähe von Collioure südöstlich von Perpignan, wo wir bis heute auf einem 5-Sterne-Zeltplatz weilten, denn wie bereits erwähnt ist hier totale Nachsaison, was zwar den Vorteil hat, nicht inmitten riesiger Touristenströme zu reisen, aber auch den entscheidenden Nachteil, dass die meisten Campingplätze bereits geschlossen haben. Demzufolge muss man nehmen, was man eben kriegen kann (was in diesem Fall durchaus akzeptabel ist ;-)). Deswegen soll’s nun auch schnell weiter nach Spanien gehen, wo es Richtung Süden diesbezüglich besser aussehen soll.
Wir verlebten herrliche Tage hier, radelten ins malerische Collioure, wanderten mit meiner ehemaligen Mitbewohnerin Jule und Freundin, die uns für 2 Tage begleiteten, auf den Col de Madeloc und Mira entdeckte ihre Liebe zum Eis 😀