Luberon und Ardeche

Nachdem wir in der Verdon-Schlucht noch eine spektakuläre Wanderung mit unerwartet vielen Kraxeleien unternommen haben, sind wir für zwei Nächte ins Luberon aufgebrochen. Dort erlebten wir Provence pur und den ersten Regen unseres Urlaubs. Wir verabschiedeten uns schließlich von unseren lieben Mitreisenden und fuhren nach Avignon, wo wir unser Aufstelldach auf einem Zeltplatz direkt neben der berühmten abgebrochenen Brücke aufklappten. So idyllisch wie das jetzt klingt, war es keineswegs denn es hat die ganze Zeit geregnet. Haben also mit Regenschirm bewaffnet noch bissl die Stadt angeguckt, aber wirklich Spaß ist was anderes. Kalt war’s auch und so begaben wir uns zusammen mit Mira ins Bett.
Seit gestern sind wir nun an der Ardeche. Heute „scenic drive“ und Besichtigung einer äußerst imposanten Höhle. Wir waren die einzigen Besucher, denn absurderweise (und angenehmerweise) ist die Saison hier sowas von rum, dass manche Orte wie ausgestorben wirken. Kaum vorstellbar, was hier im (Hoch)Sommer für Massen unterwegs sind. Das Wetter war wieder schöner, wenn auch nicht Sonne pur. Um wieder in etwas wärmere Gefilde zu kommen düsen wir morgen Richtung Süden.

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